Die Zeiten, in denen sich nur Insider mit Interessenkonflikten in der Medizin beschäftigten, sind vorbei. Das Thema erreicht eine immer größere Öffentlichkeit. In dieser Ausgabe berichten wir über grundsätzliche Debatten, wichtige Initiativen und weiße Flecken. Warum das Prinzip „Blame and Shame“ nicht weiterführt, erklärt Prof. Claudia Spies im Interview. Sie setzt sich für ein aktives Management von Interessenkonflikten bei der Erstellung von Leitlinien ein.
Ich hoffe, Sie auch für weitere Themen unserer Ausgabe interessieren zu können: der Zoff in der Selbstverwaltung um die G-BA-Personalien, die Kontroversen zu Mindestmengen, Suizidurteil und Entschädigungsfonds sowie die großen Unterschiede der Kassen bei der Leistungsbewilligung.
Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Ihre Antje Hoppe, Chefredakteurin
Gerechte Gesundheit ist eine Initiative der Presseagentur Gesundheit